Burg Neuscharfeneck

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Ein Rundflugvideo über die Burg Neuscharfeneck
Ausblick Schildmauer
Blick auf den Zentralfelsen, den südlichen Zwinger und die Vorburg
Das Wohngebäude bei Nacht
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Die Vorburg im Winter
Ausblick Schildmauer
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Aktuelles

Weitere Begehung und Beantragung von Fördermitteln

Am Dienstag den 6. April machte der erneute Wintereinbruch zwischen 13 und 16 Uhr eine angenehme Pause bei 5 Grad plus. Die Begehung auf Neuscharfeneck von Landrat Seefeldt und MdB Dr. Thomas Gebhart in Begleitung von Peter Lerch und Eberhard Frankmann konnte daher recht angenehm und ohne Zeitdruck durchgeführt werden.

Die Herren informierten sich umfangreich über die bevorstehenden Maßnahmen, welche die Verkehrssicherheit der imposanten Burganlage wieder herstellen soll. Hierzu hatte die Gemeinde Flemlingen zusammen mit dem Verein die nötige Summe von 1,64 Mio Euro über die GDKE beim Bund beantragt.

Seitens des Bundes erhofft sich Gemeinde und Verein 50 % aus einem Sonderfördertopf für Baudenkmäler. Dr. Gebhart möchte uns hierbei auf Bundesebene unterstützen und ist somit neben Thomas Hitschler der zweite aus der Pfalz stammende Bundespolitiker der für den Erhalt der am Weinsteig gelegenen viertgrößten Burganlage der Pfalz kämpfen will.

Auf regionaler Ebene erhält die Gemeinde und der Verein seit der Sperrung im Oktober 2019 vielseitige Unterstützung von Landrat Seefeldt und MdL Alexander Schweitzer. Ob und in welcher Höhe die Gelder von Bund und Land nun tatsächlich bewilligt werden, wird frühestens im Mai 2021 mitgeteilt. Angesichts des großen Interesses und der damit verbundenen Unterstützung, besteht aber Grund mit Optimismus in die Zukunft zu schauen.

 

Im Bild (v.l.n.r): Architekt Marc Sattel, MdB Dr. Thomas Gebhart, Peter Lerch, Eberhard Frankmann, Volker Lahr, Landrat Dietmar Seefeldt

 

 Im Bild (v.l.n.r.): Ortsbürgermeister Peter Henrich, Landrat Dietmar Seefeldt, Architekt Marc Sattel, MdB Dr. Thomas Gebhart, Peter Lerch, Eberhard Frankmann

 

 

 

Weitere Begehung mit der GDKE

Am 25.03.2021 fand eine weitere Begehung der Burg statt. Herr Dr. Himmelmann (Landesarchäologe) hat sich mit zwei weiteren Mitgliedern der GDKE, Frau Dr. Weber und Frau Dr. Marquardt ein Bild darüber gemacht, welche archäologischen Untersuchungen während der Durchführung der bevorstehenden Verkehrssicherungsmaßnahmen möglich und sinnvoll sind.

Bei Arbeiten, welche die Abtragung von Erdreich nötig machen, wird eine archäologische Zusammenarbeit stattfinden. Zusammen mit dem Architekt Marc Sattel wurden hierzu einige Eckpunkte besprochen.

Archäologische Grabungen in großem Umfang wird es auf Neuscharfeneck wohl nicht geben. Anders wie bei Meistersel, wo viele Gebäudeteile unter der Erde lagen, verfügt Neuscharfeneck über eine sehr beachtliche sichtbare Substanz, um deren Erhaltung und Sicherung es in erster Linie geht. Auch wird es daher keine Rekonstruktionen ganzer Bauabschnitte geben.

Dennoch liegt eine Menge Schutt, vor allem im Bereich des Palastes, der noch von der Zerstörung stammt. Hier werden Untersuchungen und Freilegungen des Fundamentes trotzdem für Spannung sorgen.

Auch hofft man im Zuge der Sanierungsarbeiten auf neue bauhistorische Erkenntnisse. Neuscharfeneck wurde über drei Jahrhunderte immer wieder ausgebaut und erweitert damit die Anlage der Entwicklung von neuen Waffengattungen Rechnung tragen konnte.

Gelobt wurde hier die in über fünf Jahrzehnten gewachsene gute Dokumentation der durchgeführten Arbeiten, historische Recherchen und deren Publikation, federführend durch unseren Historiker Rolf Übel und weitere Vereinsmitglieder.

Im Bild (v. l. n. r.): Rolf Übel, Dr. Himmelmann, Marc Sattel, Frau Dr. Weber, Jutta Hundhausen

 

Fördermittelbeantragung und Begehung

Fristgerecht zum 19.02.21 hat die Gemeinde Flemlingen und der Scharfeneck e.V. über die GDKE in Mainz 1,64 Mio. Euro Bundes- und Landesmittel beantragt um die Verkehrssicherungsmaßnahmen an der Burgruine Neuscharfeneck in Angriff nehmen zu können. Ein vom Bund bereitgestellter Fördertopf für Baudenkmäler für 2021 macht dies möglich. Hieraus hofft die Gemeinde eine 50% Bezuschussung zu erhalten.

Seitens der GDKE könnten dann weitere 40% bezuschusst werden nachdem die Arbeiten auf Neuscharfeneck in die erste Priorität eingestuft wurden. Große Unterstützung erhält die Gemeinde und der Verein von MdL Alexander Schweitzer und MdB Thomas Hitschler, die sich anlässlich einer Begehung am heutigen Montag (07.03.2021) ein eigenes Bild vom Ausmaß der Schäden und der Dringlichkeit diese zeitnah zu beheben, gemacht haben. Für die Gemeinde und den Verein würden bei Bewilligung durch Land und Bund noch eine Summe von 160.000 Euro offen bleiben, die innerhalb der auf drei Jahre festgesetzten Verkehrssicherungsmaßnahme, jeweils zur Hälfte aufgebracht werden müsste. Immerhin scheint die Maßnahme unter den genannten Gesichtspunkten realistisch. Der Scharfeneck e.V. ist zuversichtlich, seinen Anteil durch die Spendenbereitschaft von im Landkreis ansässigen Firmen und durch die Spenden von unzähligen Privatpersonen, aufbringen zu können.

Nach Abschluss dieser ersten Maßnahme kann die Ruine wieder für Führungen geöffnet werden.

 

(v.l.n.r. Architekt Mark Sattel, Bürgermeister Peter Henrich, Alexander Schweitzer, Thomas Hitschler)

 

(v.l.n.r Alexander Schweitzer, Volker Lahr, Thomas Hitschler, Architekt Mark Sattel)

 

 

Neue Luftbilder (2021)

Aufnahmen von Februar 2021, bereitgestellt von Kurt Frein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Videokonferenz mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE)

Am 09.11.2020 fand eine Videokonferenz mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) in Mainz statt. Teilnehmer waren neben Herrn Dr. Metz und Frau Dr. Hahn von der GDKE, Herr Alexander Schweitzer MdL, Dr. Denis Alt Staatssekretär, Herr Sattel Architekt, Peter Henrich Ortsbürgermeister und Volker Lahr (1. Vorsitzender des Scharfeneck Vereins). Letztlich wurde klar, dass die GDKE nicht über ein ausreichendes Budget verfügt, um maßgeblich die bevorstehende Stabilisierung der Burgruine Neuscharfeneck zu unterstützen. Seitens der GDKE wurde dem Verein und der Gemeinde Unterstützung und Beratung zugesagt wie die enorme Summe über Fördermittel des Landes und des Bundes zu beantragen sind. Verein und Gemeinde haben deutlich gemacht, dass lediglich zwei Möglichkeiten bleiben um die Anlage langfristig zu retten. Entweder das Land nimmt die Burg in seine Obhut, eine Möglichkeit die durch Artikel 40 der rheinland-pfälzischen Landesverfassung unterstützt wird, welche besagt, dass die Kulturdenkmäler des Landes in die Obhut des Staates zu nehmen sind, um sie zu erhalten und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, oder die Finanzierung der Maßnahmen wird zu 90 % von Land und Bund über Sonderfördermittel erbracht. Im ersten Falle müsste das Land 100 % der Kosten übernehmen. Beispiele sind Ruinen im Landes-Eigentum wie Meistersel (Maßnahme abgeschlossen) oder Anebos und Münz (Maßnahmen stehen bevor). Letztlich macht es für die Öffentlichkeit keinen Unterschied ob die Eigentumsverhältnisse Kommunal oder beim Land liegen. Zudem wurde die historische und baugeschichtliche Bedeutung von Neuscharfeneck durch unseren Historiker Rolf Übel noch einmal in einer schriftlichen Abhandlung herausgestellt.

Auf Grund der bisherigen Reaktionen Seitens der GDKE ist die Möglichkeit „Zwei“ wohl ins Auge zu fassen. Das nun stattgefundene Beratungsgespräch mit Frau Dr. Weber zeigte der Gemeinde und dem Verein nun einen Weg auf, einen für 2021 ausgewiesenen Sonderetat für Kulturdenkmäler seitens des Bundes zu beantragen. Die Beantragung umfasst zunächst die dringenden Verkehrssicherungsmaßnahmen in Höhe von 1,64 Mio. Euro für 3 Jahre. Unterstützung und Fürsprache erhält die Gemeinde und der Verein seitens der Politik. Daher besteht Zuversicht, dass die Maßnahmen evtl. noch in 2021 begonnen und innerhalb 3 Jahren abgeschlossen werden können. Erst dann kann die Burg wieder für organisierte Führungen geöffnet werden.

Die Restsumme von rund 160.000 Euro könnte von Gemeinde und Verein innerhalb von 3 Jahren durch weitere Spenden wohl aufgebracht werden. Der Scharfeneck e.V. bedankt sich bei allen Spendern für die bisherigen und zukünftige Geld- und Sachspenden. Dank dieser Zuwendungen konnten die nötigen Gutachten bezahlt werden, welche überhaupt erst die Möglichkeit für eine Sanierung schaffen.

Wenn mit Zuversicht von einer 90% Finanzierung über Sondermittel des Landes und des Bundes ausgegangen wird, muss dennoch eine Restsumme von rund 500.000 Euro durch Gemeinde und Verein für das Gesamtvorhaben erbracht werden, ohne die Preissteigerung der nächsten Jahre zu berücksichtigen. Nach Beginn der Verkehrssicherungsmaßnahmen werden die Anträge für die Finanzierung der anschließenden Substanz-Sicherung gestellt, welche weitere 4 bis 6 Jahre in Anspruch nehmen wird und rund 3,3 Mio Euro kostet. Aus den genannten Gründen heraus bittet der Scharfeneck e.V. um weitere Spenden.

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